Zero-Day-Lücke im Adobe Reader entdeckt

| 14. Februar 2013

Wie man im US-Blog FireEye und im Heise-Ticker lesen kann, klafft eine Zero-Day-Lücke (->Wikipedia) im aktuellen Adobe Reader. Diese Lücke lässt sich mit einer manipulierten PDF-Datei ausnutzen, , um einen Trojaner oder andere manipulierte Software auf dem betroffenen System zu installieren. Betroffen sein sollen die Versionen 9.5.3, 10.1.5, und 11.0.1 und ggf. ältere des beliebten PDF-Readers.  Adobe wurde über die Sicherheitslücke in Kenntnis gesetzt und bestätigt den Erhalt der Information im Firmen-Blog. Inzwischen liegt auch ein Security Advise zum Vorfall vor. Hier wird bestätigt, dass man an einem Fix arbeitet und diesen kurzfristig veröffentlichen wird. Wir werden den Fall verfolgen.

Erst vor rund einer Woche musste Adobe kritische Updates für den Flash-Player veröffentlichen.

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Kategorie: Nachrichten, Software

pdreuw

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Peter Dreuw schreibt gern über technische und naturwissenschaftliche Themen aus dem Tagesgeschehen. Dazu kommt ein großes Interesse an aktuellen Gadgets, vorzugsweise mit einem angebissenen Apfel.

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