Welche Digitalkamera passt zu mir?
Allen ist klar: Jeden Tag kommen neue Entwicklungen auf dem Markt. Dies rechnet man zur aktuellen Forschung und modernen Entwicklung des heutigen Standards dazu. Dieser Fortschritt ist nicht auf die Computerindustrie oder den Cyberspace beschränkt, vielmehr findet sich dieser in allen Bereichen des Alltags, in denen Technologie eine Rolle spielt. Unser Thema hier ist die digitale Fototechnik. Preiswerte Digitalkameras gehören zur heutigen Zeit dazu und werden von vielen Leuten sowohl in der Freizeit als auch für die Arbeit benutzt, denn schließlich kann damit heutzutage moderne Fotografie betrieben werden.
Grundsätzlich unterscheiden bei den Digitalkameras wir drei Klassen.
Die hochwertigsten Kameras finden sich in der Profiliga. Erschwingliche, aber dennoch sehr gute Kameras bezeichnet man als Semi-Professionell und eignen sich für Amateure oder Profi-Einsteiger. Alle weiteren Systeme gehören zur Consumer-Klasse. Jede dieser Klassen bietet ein unterschiedliches Anforderungsprofil und entsprechen einen anderen Preisrahmen.
Die Consumerklasse verwendet meistens eine Freizeitkamera. Für Digitalkameras dieser Klasse ist das Preis/Leistungsverhältnis wichtig. Ausserdem sollte sie die Käufer nicht überfordern und vieles automatisch können. Dies kommt den Käuferwünschen entgegen, da diese keine professionellen Ansprüche haben und nicht zu viel investieren wollen. Viele interessieren sich noch für Zubehör, wie eine passende Fototasche, Akkus oder Speicherkarte..
Consumer benutzen die Digitalkamera meistens in der Freizeit sowie im Urlaub. Zusätzlich versuchen diese, die möglichen Programme an den Digitalkameras zu benutzen, um Bilder mit einer guten Qualität zu machen.
Die semi-professionellen Digitalkameras werden entweder schon beruflich oder aber auch von fortgeschrittenen Fotografen in der Freizeit benutzt. Semi-professionelle Digitalkameras lassen viel mehr Einflussnahme auf beispielsweise Belichtung etc. durch den Benutzer zu. Meistens haben semiprofessionelle Digitalkameras auch mehr Megapixel, ein besseres Objektiv, das oft auch austauschbar ist und arbeiten nach dem Spiegel-Reflex-Prinzip. Vor allem in Kleinigkeiten wie den einzelnen Optionen an der Kamera, der Akkulaufzeit oder die Helligkeit des Blitzes unterscheidet sich die Consumerkamera deutlich von der Semi-Professionellen Kamera.
Professionelle Digitalkameras haben normalerweise einen klaren Anwendungsfocus. Nicht jede Profikameraist für jeden geeignet, was auch in der Anwendung klar wird. Ein Portraitfotograf benötigt ganz andere Dinge, als ein Sportreporter. Je nach Ausrichtung bietet eine professionelle DSLR eine sehr hohe Bildrate, Objektive mit extremem Tele, sehr lichtstarke Objektive usw. Megapixel interessieren hier weniger. Eine professionelle DSLR hat einen klaren Einsatzbereich. Neben dem Preis für eine Profikamera mit Zubehör entscheidet auch das Einsatzgebiet über die Eignung des jeweiligen Gerätes. Eine Profikamera muss das jeweilige Gebiet abdecken können. So sollte eine Kamera für einen Reiseberichterstatter auch entsprechend robust sein – eine Anforderung, die ein Studiofotograf in der Form nicht hat.
Letztendlich ist es einem selber überlassen, wofür man seine Kamera benutzt, dennoch sollte man die richtige finanzielle Summe für das richtige Angebot und den richtigen Nutzen investieren. Die Qualität ist sehr entscheidend, egal ob bei den Megapixeln, dem Hersteller, dem Objektiv oder dem Zubehör wie eine einfache Kameratasche. Fotografieren wird immer mehr zum Volkssport. Bald wird es keinen Quadratmeter Erde mehr geben, der nicht irgendwo im Internet sichtbar ist.
Der Artikel wurde ursprünglich auf dem Blog meines ehemaligen Arbeitgebers veröffentlicht und ist jetzt hierher umgezogen. Zu Archivierungszwecken und um ihn korrekt einordnen zu können, wird er mit dem Datum er ursprünglichen Publikation hier abgelegt. Auf dem ursprünglichen Blog ist er nicht mehr verfügbar. Video und Artikelbild wurden erst jetzt zugefügt.
Kategorie: Foto & Video