Video- und Filesharing-Börse setzt sich angeblich nach Nordkorea ab.

| 5. März 2013

The_Pirate_Bay_logo_bw.svgIn einer Presseerklärung der Betreiber der Internet-Tauschbörse „The Pirate Bay“ vom 3. März heißt es, man habe Unterstützung aus Nordkorea erhalten. Angeblich würde das Portal in vielen Ländern der Welt gejagt. Weiter heißt es, es ginge nicht um illegale Aktivitäten, sondern um die Redefreiheit [der Nutzer, Anm. d. Red.] einzuschränken.

Man wäre durch den Führer der Republik Korea – also Nordkorea – eingeladen worden,  den Kampf aus dessen Land fortzusetzen.

Wie man in Blogs verschiedener Hacker und auch Nachrichtenmagazinen wie Golem.de oder dem Heise Newsticker nachlesen kann, ist dies jedoch nicht glaubwürdig. Vielmehr dürfte hier neben der technischen Verschleierung des tatsächlichen Serverstandortes eine große Propaganda-Nebelkerze gezündet worden sein.

 

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Kategorie: Internet, Nachrichten

pdreuw

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Peter Dreuw schreibt gern über technische und naturwissenschaftliche Themen aus dem Tagesgeschehen. Dazu kommt ein großes Interesse an aktuellen Gadgets, vorzugsweise mit einem angebissenen Apfel.

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