Künstliche Fingernägel – Schön, aber oho

| 5. März 2013
© Christoph Hähnel - Fotolia.com

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Für viele der Frauen von heute gelten künstliche Fingernägel wie das Normalste von der Welt, wie der Gang zur Kosmetikerin um sich die Augenbrauen zupfen zu lassen.

Aber kann das gesund sein?

Die Nägel werden in den Nagelstudios oft mit bestimmten Gelen verschönert. Diese Gele haben den Nachteil, dass sie keine Luft an die Nägel lassen. Immer wieder werden neue Schichten von Gelen aufgebracht, wenn etwas abgeplatzt ist bzw. nicht mehr gut genug aussieht. Diese dauernde schlechte Behandlung hat Auswirkungen auf die Nagelqualität.

Die Nägel werden auf Dauer sehr weich und verfärben sich. Somit reagieren sie sehr empfindlich auf Druck oder Stöße. Das Nagelbett wird somit nicht mehr geschützt. Pilze, Viren oder Warzen haben somit ein leichteres Spiel.

Wer jetzt denkt, dass künstliche Fingernägel zum Kleben die bessere Alternative darstellen, muss hier an dieser Stelle enttäuscht werden.

Wer  aber nicht darauf verzichten möchte, sollte sie nur zu besonderen Anlässen oder nur von kurzer Dauer tragen. Zusätzlich sollte man seine eigenen Fingernägel regelmäßig zur Stärkung mit reichhaltigen Crèmes versorgen.

Eine Faustregel, wie lange man künstliche Nägel tragen sollte, kann man nicht nennen. Das sollte jeder nach seinem eigenen Ermessen entscheiden.


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Kategorie: Kleidung & Mode

tdreuw

Über den Autor ()

Tanja Dreuw berichtet über Kunst und Kultur. Sie ließt gerne und befasst sich mit Entspannungstechniken. Ein besonderes Thema für sie sind fernöstliche Heilmethoden und sanfte Medizin.

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